Regionalpolitik in Europa stärken

Als Mitglied des Ausschusses für Regionale Entwicklung habe ich einen Schwerpunkt auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit gesetzt. In einer Stellungnahme zum Programm für Europäische territoriale Zusammenarbeit (Interreg) habe ich einen Abbau von Bürokratie für die Empfänger von EU Mitteln und eine bessere Sichtbarkeit der EU finanzierten Projekte in der nächsten Förderperiode gefordert.

In der Euregio Maas-Rhein habe ich immer wieder gesehen, wie grenzüberschreitende Projekte Begegnungen zwischen Bürger*innen aus verschiedenen Ländern ermöglichen. Diese Menschen dürfen aber nicht durch bürokratische Hürden abgeschreckt werden, weil Europa auch Spaß machen soll.

EU-Fördergelder in unserer Region

Besonders wichtig war es mir, Europa vor Ort sichtbar zu machen. Denn der positive Einfluss europäischer Fördergelder auf die Entwicklung unserer Region kommt in der öffentlichen Diskussion leider häufig zu kurz. Über finanzielle Unterstützung aus Brüssel liest man oft nur im Kleingedruckten. Dabei werden etliche Vorhaben erst dank der EU realisiert. Europa investiert in zahlreiche Projekte, die unsere Region unter anderem sozialer gestalten, Wachstum und Innovationen fördern oder Natur und Umwelt schützen.

Bei zahlreichen Projektbesuchen in der Region habe ich mich vor Ort über die Verwendung der EU-Fördergelder informiert. Um die Bedeutung Europas für unsere Region zu unterstreichen, habe ich außerdem eine Broschüre zu den EU-Förderprogrammen herausgegeben sowie Flyer zu allen Städten und Gemeinden, in denen regionale Förderprojekte beispielhaft vorgestellt werden. Auch auf Facebook habe ich wöchentlich ein „Projekt der Woche“ vorgestellt.

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